
Motivationskonzepte von Spitzensportlern
Die Coronakrise beeinflusst unser Leben, privat und beruflich. Sie ist überall präsent, es gibt kaum Nachrichten ohne das Thema Corona. Wie geht man persönlich damit um? Und wie behält man den positiven Blick auf die Zukunft? Zwei Spitzensportler, die extreme persönliche Hindernisse überwunden haben, geben Tipps, wie Sie auch in schwierigen Situationen mutig bleiben.
Viele neue Fragen sind in den letzten Monaten entstanden – und wir haben noch nicht auf alle die passenden Antworten. Aber wir haben jemanden, der sich mit Extremsituationen auskennt: Andreas Niedrig!
Andreas Niedrig: Vom Junkie zum Ironman
Hindernisse zu meistern und zufrieden sein Ziel zu erreichen, darum geht es bei Andreas Niedrig. Er gibt Tipps für eine realistische Zielsetzung und erklärt, wie wichtig es ist, Rückschläge als Bestandteil des Wegs zu akzeptieren und sich davon nicht aus der Bahn werfen zu lassen.
Motivationscoach Daniel Engelbrecht
Er ist der erste Profifußballer, der mit einem implantierten Defibrillator Fußball gespielt hat. Doch Daniel Engelbrecht ist nicht nur Fußballprofi. Er ist auch Experte in Sachen Motivation und Lebensbalance. Das hat einen Grund: Er hat sich nach einem Herzstillstand, der ihn auf dem Fußballplatz zusammenbrechen ließ, zurück ins Leben gekämpft.
Heute ist Engelbrecht Leiter einer Scoutingabteilung im Nachwuchsbereich und Botschafter der TK. Seine Botschaft: „Verliert Euer Ziel nie aus dem Auge! Kämpft dafür, zu erreichen, was Euch wichtig ist.“
Vor allem aber plädiert Engelbrecht für mehr Achtsamkeit im Umgang mit sich selbst: „Der Körper ist zwar leistungsbereit und für große Erfolge gemacht – aber trotzdem muss er achtsam und gründlich ‚gewartet‘ werden. Grenzen können ausgelotet und auch mal überschritten werden, aber immer muss die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit sportmedizinisch überwacht werden.“